Anders als erwartet und leider nicht meins

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deborahs bücherhimmel Avatar

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Von der Leseprobe war ich zunächst begeistert, die Geschichte um Eva (und ein bisschen auch um ihre Eltern Lars und Cynthia) hat mich sehr interessiert.

Am Anfang gefiel sie mir auch recht gut. Ich fand sie unterhaltsam, frech und skurril. Im Lauf des Buches hatte ich aber mehr und mehr das Gefühl, dass mir sowohl die Protagonistin als auch alle Nebendarsteller eher unsympathisch wurden. Da war kein einziger, von dem ich sagen konnte, die/den mag ich. Und so habe ich mich zuletzt eigentlich nur noch durch 200 Seiten durchgekämpft. Die einzelnen Geschichten, die letztlich zum großen Dinner von Eva führen, sind teilweise wirklich schräg und manchmal sogar etwas abstoßend - auf jeden Fall zumeist nicht positiv. Auch das Ende ließ mich mit vielen Fragezeichen in den Augen zurück.

Mein Fazit: Wer auf interessante Charaktere steht und Bücher mag, in denen es viel um Essen geht, findet hier sicher eine interessante Lektüre. Ich muss das Ganze wohl erstmal sacken lassen. Bei mir wurde es eher eine Hassliebe zu dem Buch.