etwas mehr erwartet...

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Der Schreibstil des Autors ist flüssig, es ist leicht zu lesen. Nach der Leseprobe und der Inhaltsangabe erwartete ich einen Roman darüber, wie Eva Thorvald mit ihren Kochkünsten Menschen verführt, ihre Gaumen labt und Menschen manchmal erst einen Sinn in Ihrem Leben gibt. Allerdings spielt das Leben der Eva Thorvald eher eine „Nebenrolle“ in diesem Buch. Der Roman ist in acht Kapitel unterteilt. In jedem Kapital ist jeweils eine andere Person die bzw. der Hauptakteur und es ist auch nicht immer ersichtlich, welche Rolle Eva spielt. Sie wird halt erwähnt und ist da. Die Kapitel liegen auch zeitlich auseinander. Es gibt wohl einen losen Zusammenhang zwischen den Personen, der ist aber nebensächlich und es führt auch am Ende nicht zu einem plausiblen Zusammenspiel. In Kapitel zwei und drei ist mir auch der Schreibstil zu derb. Es das Buch aber leicht und flüssig zu lesen ist, gibt es dennoch drei Sterne.