Streiflichter

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layakaichi Avatar

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Eva Thorvald ist die Tochter von Lars Thorvald und Cynthia Hargreaves. Doch kurz nach ihrer Geburt verliert sie beide. Ihr Leben scheint nun durch ihre Arbeit mit Lebensmitteln geprägt zu sein, und denn Menschen denen sie auf ihrem Weg begegnet.

Das Buch hat mich mit dem ersten Satz gefangen genommen und nicht mehr losgelassen.

Schon das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und in kombination mit dem Titel (der zwar eher nach einen Kochbuch klingt als nach einem Roman, aber das Buch quasi in einem Satz perfekt auf den Punkt bringt) war meine Neugier geweckt. Ich mag ungewöhnliche Romane, die nicht umbedingt dem Mainstream entsprechen, auch wenn ich diesem nicht abgeneigt bin.
Der Schreibstil und die Sprache des Buches sind locker und flüssig und laden zum Lesen regelrecht ein.
Jedes Kapitel ist aus der Sicht von jemand anderem gezählt und man bekommt einen guten Einblick in die Charaktere der einzelnen Personen. Jede dieser Personen ist auf die eine oder andere Art mit Eva verbunden, und der Leser lernt Eva durch die Augen anderer kennen. Was ich eine sehr schöne Art finde ihre Geschichte zu erzählen.
Das Buch ist also eine Art Sammlung von Momentaufnahmem vieler Personen und Eva. Streiflichter ihres Lebens.

Wer einmal anfängt das Buch zu lesen, kann es nur schwer aus der Hand legen. Mir ging es so. Kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Top.