Eine Freundschaft, auch bei getrennten Wegen

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Die Geschichte von Lina und Lenu, die beide in einer der ärmsten Gegenden Neapels aufgewachsen sind, berührt mich in einer Art, wie es nur wenigen Büchern gelungen ist.

Der Einband ist mit den Brauntönen so gestaltet, dass man auch ohne den Namen der Autorin zu lesen sofort weiß, dass es sich um Elena Ferrante handelt.

Den ersten Band hat mir eine Freundin geschenkt (Meine geniale Freundin), den zweiten habe ich selbst gekauft und ich kann es kaum erwarten Band 3 weiterzulesen.

Lenu hat gegen den ausdrücklichen Willen von Lina ein Buch über ihrer beider Leben geschrieben und in Pisa veröffentlicht. Bei der Buchbesprechung erscheint Nino und ergreift heftig Partei für Lenu und sie glaubt ihn zu lieben, wie schon in ihrer Kindheit, aber er beachtet nur ihr Buch und ihren Verlobten, aber nicht sie. Er spricht schlecht über ihre Freundin, obwohl sie nach einer kurzen Affäre ein gemeinsames Kind haben. Lenu würde ihn trotzdem sofort mit in ihr Hotelzimmer nehmen, verwehrt aber ihrem Verlobten Pietro, der gerade zum Professor ernannt wurde, eine gemeinsame Nacht vor der Hochzeit. Ihn liebt sie nicht, aber es " rührt sie sein schwankender Gang mit seinen Plattfüßen"...

Was aus dieser Verbindung wohl werden wird? Und wie wird es Lina ergehen?