Nachdem ich "Meine geniale Freundin" gelesen habe, konnte ich das Erscheinen der nächsten Bände kaum abwarten. Die Geschichte von Elena und Lila, die im Neapel der 50er-Jahre gemeinsam aufwachsen, ist nicht nur ein gelungenes Porträt einer Frauenfreundschaft, sondern auch ein überaus interessantes Bild der italienischen Gesellschaft über die Jahrzehnte hinweg. Die beweist auch der dritte Band.
Nach wie vor ist Lila verschwunden und Elena berichtet in der Rückschau von gemeinsamen Erlebnissen (so sind auch die ersten beiden Bände aufgebaut). Die Unterschiede zwischen den beiden Frauen zeigen sich auch daran, dass Lila Neapel nie verlassen hat, während sich Elenas Weg ganz anders darstellt, sie ist Autorin geworden. Verbinden tut sie trotzdem viel, auch wenn das nicht immer von Vorteil ist: das Interesse am gleichen Mann.
Was mir am Schreibstil Ferrantes so gut gefällt, ist die lebendige Zeichnung der Figuren und des Milieus, als Leserin fühle ich mich in ein Italien versetzt, das vor Jahrzehnten existierte.
Ich freue mich sehr aufs Lesen!
Nach wie vor ist Lila verschwunden und Elena berichtet in der Rückschau von gemeinsamen Erlebnissen (so sind auch die ersten beiden Bände aufgebaut). Die Unterschiede zwischen den beiden Frauen zeigen sich auch daran, dass Lila Neapel nie verlassen hat, während sich Elenas Weg ganz anders darstellt, sie ist Autorin geworden. Verbinden tut sie trotzdem viel, auch wenn das nicht immer von Vorteil ist: das Interesse am gleichen Mann.
Was mir am Schreibstil Ferrantes so gut gefällt, ist die lebendige Zeichnung der Figuren und des Milieus, als Leserin fühle ich mich in ein Italien versetzt, das vor Jahrzehnten existierte.
Ich freue mich sehr aufs Lesen!