Zunächst ist einmal zu sagen, dass der Sprecher seinen Job ordenlich macht und das Beste aus der Geschichte herausholt. Seine Imitationen von verschiedenen Stimmen sind ziemlich gut.
Die Geschichte an sich allerdings hat so ihre Problemchen. Das fängt damit an, dass der junge Elliot vom Autor quasi zum tragischen Helden stilisiert wird. Allein geht er zur Schule, kümert sich um seine (demenz?-)kranke Mutter und kann nebenher noch die Welt retten. Ja nee, is klar...
Die Geschichte beginnt dann recht nett, mit Virgo der er es inElysium zu langweilig ist und die deswegen eine Mission auf der Erde übernimmt. Die Beschreibung der Götter ist durchaus witzig: Weiberheld Zeus, Fashion- Victim Hermes...
Allerdings wird es dann zu simpel: natürlich bringen die Götter das Chaos, welches Elliot angerichtet hat in 2 Stunden Hörzeit in Ordnung, alles wird gut, aber nur fast, man will ja noch eine Fortsetzung verkaufen.
Was mich stört ist hier die pädagogische Bemühtheit: ein Kind kümmert sich wie ein Erwachsener um seiner Mutter, hat sie ganz dolle lieb und hält ganz dick mit ihr zusammen. Man zeige mir das Kind, das so reagieren würde. Geflucht wird auch nicht, es wird witzig- putzig "schnurdelgrotz" gesagt. Hallo? Das lesen Grundschulkinder! Die kennen alle das Wort "scheiße". Also entweder lässt man Fluch-Stellen weg, mildert authentisch ein bisschen ab (Mist!) oder bleibt bei "scheiße". Aber schnurdelgrotz? Ich sehe meine neunjährige Nichte förmlich die Augen verdrehen und höre sie sagen "Oh Mann, so redet doch keiner". Verarscht doch die Kinder nicht so, die sind doch nicht bescheuert, oh pardon, ich meinte verhohnepipelt die Kinder nicht so, die sind doch nicht plemmi-plemmi. :-(
Die Geschichte hätte Potential gehabt. Allerdings ziehe ich einen Stern ab für den lieblos runtergeschriebenen Plot, der nur auf die Fortsetzung zusteuert und einen weiteren für die pädagogische Bemühtheit die hier massiv verschlimmbessert. 3 Sterne.
Die Geschichte an sich allerdings hat so ihre Problemchen. Das fängt damit an, dass der junge Elliot vom Autor quasi zum tragischen Helden stilisiert wird. Allein geht er zur Schule, kümert sich um seine (demenz?-)kranke Mutter und kann nebenher noch die Welt retten. Ja nee, is klar...
Die Geschichte beginnt dann recht nett, mit Virgo der er es inElysium zu langweilig ist und die deswegen eine Mission auf der Erde übernimmt. Die Beschreibung der Götter ist durchaus witzig: Weiberheld Zeus, Fashion- Victim Hermes...
Allerdings wird es dann zu simpel: natürlich bringen die Götter das Chaos, welches Elliot angerichtet hat in 2 Stunden Hörzeit in Ordnung, alles wird gut, aber nur fast, man will ja noch eine Fortsetzung verkaufen.
Was mich stört ist hier die pädagogische Bemühtheit: ein Kind kümmert sich wie ein Erwachsener um seiner Mutter, hat sie ganz dolle lieb und hält ganz dick mit ihr zusammen. Man zeige mir das Kind, das so reagieren würde. Geflucht wird auch nicht, es wird witzig- putzig "schnurdelgrotz" gesagt. Hallo? Das lesen Grundschulkinder! Die kennen alle das Wort "scheiße". Also entweder lässt man Fluch-Stellen weg, mildert authentisch ein bisschen ab (Mist!) oder bleibt bei "scheiße". Aber schnurdelgrotz? Ich sehe meine neunjährige Nichte förmlich die Augen verdrehen und höre sie sagen "Oh Mann, so redet doch keiner". Verarscht doch die Kinder nicht so, die sind doch nicht bescheuert, oh pardon, ich meinte verhohnepipelt die Kinder nicht so, die sind doch nicht plemmi-plemmi. :-(
Die Geschichte hätte Potential gehabt. Allerdings ziehe ich einen Stern ab für den lieblos runtergeschriebenen Plot, der nur auf die Fortsetzung zusteuert und einen weiteren für die pädagogische Bemühtheit die hier massiv verschlimmbessert. 3 Sterne.