Dezernat Q auf amerikanisch

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Das düstere Cover lässt fragen, wer denn im Netz der Spinne zappelt oder zappeln soll, Täter, Opfer oder Ermittler? Es verspricht eine spannende Story zu werden, stimmt doch die Zutatenliste mit zwei Ermittlern mit tragischer Lebensgeschichte und einer gehörigen Portion Kaputtheit, ein paar Sprüche, alte ungelöste Fälle. Es erinnert an J. A. Olsen und sein Dezernat Q, wo ein unmotivierter Kommissar abgeschoben an Uraltfällen arbeitet. Die Leitgeschichte neben dem Ermittler ist ein vor 20 Jahren verschwundenes Mädchen und es verspricht spannend zu werden, was damals geschah und ob das Mädchen gefunden wird. Die neue Kollegin, die mit in den cold cases ermitteln soll, wurde in der Leseprobe nicht erwähnt, somit bleibt abzuwarten, ob sie ebenso sympathisch ist wie Gabe.
Insgesamt leicht zu lesen und bestimmt sehr spannend. Empfehlung.