Ein wunderbarer Roman, der in Island spielt. Für mich ein völlig unbekanntes Land, voller Geheimisse. Hier wird die Geschichte der Schwestern Frida und Gubba erzählt. Beide haben sich noch nie gut miteinander verstanden. Der Vater der Schwestern ist mit 68 Jahren an Krebs verstorben und sie treffen sich bei der Beerdigung, Während Frida ein Papakind war und sich mit ihrem Vater sehr gut verstand íst und bleibt Gubba der Liebling der Mutter. Beide sind etwas zynisch, meckern an allem rum. Gubba hat auch einen kleinen Sohn. Während der Trauerfeierlichkeiten werden die Unterschiede in der Familie mehr als bewußt. Die Mutter bricht mit Gubba und ihrem Enkel sofort zu einem Urlaub nach Mallorca auf, während Frida tief und traurig um ihren Vater trauert. Bei dem Leichenschmauß wurde die Trauertorte mit einer quitschbunten Kindergeburtstagstorte verwechselt. Auch Gubba trug eine unpassende bunte Bluse.
Im Laufe des Buches erzählt Frida über das Familienleben, über Großväter und Großmütter. Ein Buch, das in den Monat November mit Allerheiligen, Volkstrauertag und Totensonntag paßt. Gerne würde ich es lesen wollen.
Im Laufe des Buches erzählt Frida über das Familienleben, über Großväter und Großmütter. Ein Buch, das in den Monat November mit Allerheiligen, Volkstrauertag und Totensonntag paßt. Gerne würde ich es lesen wollen.