Die grüne Bluse meiner Schwester

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zitroenchen Avatar

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Friedas Papa stirbt nach längerer Krankheit viel zu jung. Irgendwie meint Frieda, ihre Familie, Mutter und Schwester, würden sich danach besser verstehen und zusammenwachsen. Leider muß sie erkennen, daß das nicht der Fall ist. Das Buch beginnt mit der Beerdigung des Vaters, die Bäckerei liefert einen Geburtstagskuchen :-) anstatt der bestellten Torte. In Rückblicken versucht Frieda den Tod ihres Vaters zu verarbeiten.
Mutter und Schwester fahren nach der Beerdigung nach Mallorca in den Urlaub und Frieda darf sich ungefragt um die jeweiligen Wohnungen und Blumen kümmern.
Relativ leicht geschrieben, gut und flüssig zu lesen. Eine Situation, die jeder kennt oder schon erlebt hat. Wie kommt man zu seiner Familie? Warum ist diese oft so anders als man selber? Wäre es nicht besser, seine Familie aus Freunden und Bekannten selbst zusammenzustellen?