Die grüne Bluse meiner Schwester

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Frida hatte sich den Verlauf des Sterbens in ihrer Familie immer ganz anders vorgestellt. Zuerst sollte ihre Mutter sterben, dann ihre Schwester das zeitliche segnen. Als Frida nun am Grab ihres Vaters steht muss sie feststellen, dass ihr nun das Liebste das sie im Leben hatte fehlt. Die Beziehung zu ihrem Vater hatte Frida stets als liebevoll und erfüllend betrachtet. Nun bleibt sie zurück mit einer nervigen Schwester und einer Mutter, die nie wirklich viel für sie übrig hatte. Wird Frida noch erkennen, dass das Leben schöner ist, wenn man alles etwas entspannter betrachtet?
Gerdur Kristnys Buch "Die grüne Bluse meiner Schwester" spielt in Island, was ich ehrlich erfrischend anders finde. Und wenn man sich erstmal an die umständlichen Ortsnamen gewöhnt hat, stört es den Lesefluss auch nicht mehr. Kristny trifft den Nerv vieler. Denn welche Familie ist schon perfekt?