Die Liebe zu Vater

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
zummi Avatar

Von


Eine Geschichte aus Island. Ganz fein werden hier die sozialen und
emotionalen Schranken und Gefühle nachgezeichnet. Der Vater ist Anwalt
und hat für seine Tochter Frida mehr übrig, als für die andere Tochte mit dem
Spitznamen Gubba. Gubba hat einen Sohn mit einem Pilosophiestudenten und
dieser sitzt im Gefängnis, als er beim Schmuggel mit Extasiepillen erwischt
wird. Für den Anwalt und seine Familie ist er ab sofort Geschichte und
gestorben. Die Mutter hat ein besseres Verhältnis zur ihrer Tochter Gubba.

Nach dem Tod des Vaters fühlt sich Frida allein gelassen. Ihre Mutter und
Schwester regeln alle Formalitäten und Organisation der bevorstehenden
Beerdigung. Dabei hatte Frida ihren Vater tot in ihrem ehemaligen Zimmer
gefunden, wo sie einen Tag zuvor noch Videos angeschaut hatten. Sie besorgte
immer Filme, die ihr Vater bereits gesehen hatte und für gut befunden hat.
Der kleine Binnir, der Sohn ihrer Schwester konnte sich stundenlang die
selben Platten anhören. Dabei hatte er seinen Kopfhörer auf und las Comics.
Nach der Bestattung des Anwalts machten die Mutter, Gubba und Binnir drei
Wochen Urlaub auf der Insel Mallorca. Warum wunderte es Frida nicht, das
sie nicht dabei war.