Familiengeschichten

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struppel Avatar

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Frida hat vor kurzem ihren Vater verloren, der ihr sehr viel bedeutet hat. Sie war ein typisches Papakind. Im Gegensatz dazu kommt sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nicht so gut klar. Die beiden scheinen ein eingeschworenes Team zu sein und übergehen dabei immer Frida, fahren sogar ohne sie in Urlaub. Frida versucht, sich an das ein oder andere aus der Familiengeschichte zu erinnern - wie sich die Großeltern kennen gelernt haben, was sie mit ihren Eltern als Kleinkind erlebt hat... Das Buch liest sich leicht und flüssig, die genannten isländischen Orte wecken persönliche Urlaubserinnerungen. Es ist nicht wirklich spannend, die Geschichte plätschert so vor sich hin, aber dennoch ist ein roter Faden zu erkennen und irgendwie möchte man jetzt doch wissen, was da noch alles in der Familie geschehen ist oder geschehen wird. Die Neugier ist auf jeden Fall geweckt.