Frida und Gubba

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danib83 Avatar

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Für mich war die Leseprobe sehr lesenswert, denn ich bin ein Fan der isländischen Literatur und Sprachwahl. Leider geht die Auswahl der Worte bei Übersetzungen oft verloren, doch ich finde, dass dieses Buch gut übersetzt wurde, wenn ich auch das Original nicht kenne.
Frida und Gubbas Vater ist gestorben und Gubba fährt mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Sohn zwei Wochen nach der Beerdigung nach Mallorca. Frida wird dagelassen, doch sie trauert und hat eh keine sonderliche Lust, mit ihren Verwandten zu verreisen, gerade als ihr Vater gestorben ist.
Die Leseprobe erzählt Ausschnitte aus dem Leben der beiden Schwestern, Uni, Schwangerschaft, Tod - und das auf eine teilweise sehr melancholische Art und Weise. Die "Schwere", die der Roman innehat, kann man spüren, doch das hindert nicht daran, auch flüssig zu lesen.
Meiner Meinung nach ein gelungener Roman aus meinem Lieblingsurlaubsland :)