Ein verheissungsvoller Beginn einer Geschichte aus dem Mittelalter Deutschlands mit erotischen Zügen. Liest sich flüssig und ist in guter Ausdrucksweise geschrieben. Die Wanderhuren Alma und ihre Tochter Irene kommen nach einem langen Winter nach Frankfurt am Main zur beginnenden Frühjahrsmesse, um dort ihr neues Zuhause zu gründen. Sie versuchen bei der ortsansässigen Hurenkönigin Ursel, in deren Freudenhaus, unterzukommen. Ursula hat zwar ein Zimmer für die beiden Ankömmlinge frei, kann es aber im ersten Moment an beide doch nicht vergeben, weil sie um ihre beste Freundin trauert, die ein halbes Jahr vorher, durch einen schrecklichen Mord umgekommen ist und Ursula hat diesen Fall auch noch mit ihrem detektivischen Gespür aufgeklärt. Nach einer kurzen Verweildauer überlässt sie trotzdem das Zimmer an Alma und Irene, da sie von Beiden beeindruckt und neugierig ist. Sie will mehr über Alma erfahren.....