Intrigen, Eifersucht und Mord im 16. Jahrhundert

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doppelgaenger Avatar

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Gleich auf den ersten knapp 25 Seiten des Romans wird der Leser von Spannung geradezu überwältigt: Was hat es mit der grauen Gestalt mit der Sichel un dem Venusordnen auf sich? Wer ist die (noch) namenlose Frau, die offenbar von ihrem Mann misshandelt wird und deren Tochter einen impulsivem, gefährlichen Gedanken folgt? Und was ist mit Irmelin, in der offensichtlich Eifersucht auf Alma aufkeimt?
Die Leseprobe lässt sich flüssig lesen und das Cover passt gut zu dem vermitteltem Leseeindruck. Der Schreibstil, bzw. vor allem der "Sprechstil" in den wörtlichen Reden, erscheint mir etwas zu modern und will nicht so recht ins 16. Jahrhundert passen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich das im Laufe des Romans ändert.
Insgesamt eine sehr spannende Leseprobe eines sehr interessanten, historischen Romans!