Treffen der Hurenhauswirtinnen
Frankfurt im frühen 16. Jahrhundert: es ist Messe und neben den vielen Händlern und Schaulustigen finden sich auch einige Huren in der Stadt ein um ein gutes Geschäft zu machen. Sie heuern im Haus der Hurenkönigin Ursel an. Aus Ulm kommen Alma und ihre Tochter Irene angereist und bekommen durch Zufall das letzte Zimmer im Hurenhaus. Die schöne Irene beschert dem Haus einen Zulauf, wie Ursel es lange nicht erlebt hat und die Geschichten vom Venusorden, die Alma zu berichten weiß unterhalten die Zimmerin außerordentlich. Neben der Freude über die beiden neuen Damen, schleicht sich jedoch auch ein banges Gefühl in Ursels Herz.
Ursula Neeb schreibt in "Die Hurenkönigin und der Venusorden" anschaulich und unterhaltsam. Sie verwendet nicht nur zeitgenössische Begriffe um ihrer Geschichte Authentizität zu verleihen, sondern schreibt vollständig im damaligen Stil. Darauf muss sich der Leser zunächst einlassen, wird aber mit einer Reise in die Vergangenheit belohnt.
Ursula Neeb schreibt in "Die Hurenkönigin und der Venusorden" anschaulich und unterhaltsam. Sie verwendet nicht nur zeitgenössische Begriffe um ihrer Geschichte Authentizität zu verleihen, sondern schreibt vollständig im damaligen Stil. Darauf muss sich der Leser zunächst einlassen, wird aber mit einer Reise in die Vergangenheit belohnt.