Die Hurenkönigin

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1512 in Frankfurt kommen Alma und ihre Tochter Irene auf der Suche nach einer Unterkunft in Frankfurt bei der Hurenkönigin, Ursel Zimmer, an und werden von ihr aufgenommen. Sie gibt ihnen ihr letztes Zimmer, das ihre verstorbene Freundin Ingrid bewohnte. Die ausgesprochen hübsche Irene wird schnell von allen Männern begehrt und Ursel fühlt sich zu Alma, die dem Venusorden angehört, hingezogen. Das wiederum stört ihrem Geliebten, Bernhard von Wanebach, sehr bitter auf und so kommt es zum Streit zwischen dem Paar. Auch gibt es seit dem Auftauchen der beiden Ulmerinnen mehrere Streitigkeiten zwischen den Hübscherinnen. Bald wird einer der Ratsherren, der vorab Irene beleidigt hat und bei ihr abgeblitzt ist, auf grausame Art ermordet. Nun ist Alma höchst verdächtig, wird festgenommen und gefoltert; jedoch gesteht sie die Tat nicht.
Die Hurenkönigin lässt nun nicht locker und ermittelt selbst, wodurch sie sich selbst in Schwierigkeiten bringt.
Ein fesselnder historischer Roman, der zwischen Frauenhaus und Richteramt hin und her wechselt. Liest sich flott und ist unterhaltsam.