Martin ist die gute Seele in einem Seniorenheim. Er war lange glücklich verheiratet, blickt auf ein gutes Leben zurück und gibt das Gute in seinem Leben gerne an die alten Leute weiter, indem er immer ein wenig mehr tut, als zu seinen Aufgaben gehört. Oft denkt er an seine Herkunft zurück. Denn seine Eltern waren nicht seine Eltern. Was ihn zunächst nicht weiter tangiert, entwickelt jedoch im Älterwerden eine Tragweite.
In schönen, harmonischen Worten nimmt Simon van Booy mich in der Leseprobe mit auf eine Reise, an deren Ende ein Tod steht, der so unverhofft daherkommt und so selbstverständlich in das Gefüge einfließt, dass er mich gar nicht stört. Aber es ist nicht Martins Tod, so dass diese Reise, dieses Buch tagträumerisch weiterzugehen vermag. Und ich wäre gerne dabei. Ich weiß nicht genau, warum, aber ich wäre es und dafür gibt es alle Sterne, die ich hier vergeben kann. Ein besonderes Buch!
In schönen, harmonischen Worten nimmt Simon van Booy mich in der Leseprobe mit auf eine Reise, an deren Ende ein Tod steht, der so unverhofft daherkommt und so selbstverständlich in das Gefüge einfließt, dass er mich gar nicht stört. Aber es ist nicht Martins Tod, so dass diese Reise, dieses Buch tagträumerisch weiterzugehen vermag. Und ich wäre gerne dabei. Ich weiß nicht genau, warum, aber ich wäre es und dafür gibt es alle Sterne, die ich hier vergeben kann. Ein besonderes Buch!