Die Illusion des Getrenntseins

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milena Avatar

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Martin wird seinen Eltern sprichwörtlich geschenkt, viel mehr erfährt man zunächst von seiner Herkunftsfamilie nicht. Zunächst lebt er mit seiner Familie in Paris, später in Los Angeles. Die Familie betreibt ein Café mit Bäckerei und Martin steigt dort nach seinem Studienabbruch ein. Nach dem Tod seiner Frau und selbst schon nicht mehr jung arbeitet er im Altersheim. Das ist auf die Schnelle erzählt der Erzählstrang, der der uralten Frage, was unser Sein bestimmt, die Herkunft oder die Erziehung, nachgeht. Was den Roman aber so besonders macht, ist die Sprache. Beeindruckend sind die Wortwahl, die Charakteristik und die Stimmung, die beschrieben wird. Allein aus diesem Grunde würde ich gerne ein Exemplar gewinnen.