Die Illusion des Getrenntseins

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kerstin w Avatar

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Martin kennt seine leiblichen Eltern nicht. Er wurde seiner „Mutter“ während des Krieges in die Arme gedrückt und wächst daraufhin bei einem Bäckerehepaar auf, dass ihn so liebt, wie seine eigene Tochter Yvette. Martin erfährt erst im Schulalter von seiner Herkunft, mit der er sich sein Leben lang beschäftigt.
Man kann sich als Leser gut in die Rolle von Martin hineinversetzen und will ebenfalls wissen, was es genau mit seiner Herkunft auf sich hat und wer der Mann war, der ihn einfach einer wildfremden Frau in die Arme gedrückt hat.
Der Ablauf ist unter anderem wegen der Zeitsprünge etwas verwirrend. Man kann das Buch also nicht einfach so nebenbei lesen, sondern muss sich dafür Zeit nehmen, was sich zumindest bei der Leseprobe auch gelohnt hat.