Die Illusion des Getrenntseins

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kvel Avatar

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Die Leseprobe fesselte mich nicht von Anbeginn, dann aber dafür immer mehr.
Man möchte unbedingt erfahren, wie es weiter geht.

 

Das Schicksal berührt mich als Leser – aber es ist nicht „seicht“ oder irgendwie mitleiderregend, sondern fast schon eher nüchtern erzählt.

 

Das Zitat von S. 19 „Schon seit langer Zeit ist ihm bewusst, dass jeder auf

 

der Welt seine Mutter oder sein Vater, sein Bruder oder

 

seine Schwester sein könnte.

 

Das ist ihm schon früh klar geworden, und er hat auch

 

schon früh erkannt, dass das, was die Menschen für ihr Leben

 

halten, inWirklichkeit nur dessen Umstände sind. Die

 

Wahrheit ist näher als das Denken und liegt in dem verborgen,

 

was wir bereits wissen“ zeigt meiner Meinung nach die fast schon philosophische Auseinandersetzung mit dem Thema.

 

Dies scheint eine GUT ERZÄHLTE Geschichte zu sein.