Lebensbruchstücke

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wortwelten Avatar

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Der Anfang ist episodenhaft erzählt, wie Lichtpunkte, die auf Martins Leben geworfen werden. Manchmal liegen Jahre zwischen diesen Flecken, und all das wirkt so, als wäre er von seinem eigenen Leben irgendwie entfernt, als gehöre er nicht so ganz in die Wirklichkeit. Die kurzen, einfach aber sehr präzise gehaltenen Sätze verstärken diesen Eindruck. Man ist gespannt darauf, wann und wie Martin mit der Suche nach seinem Ursprung beginnen wird, bzw. was geschehen wird, damit er dem Mann begegnet, der dafür sorgte, dass er ein Zuhause bekam. Mir gefallen die leichte Melancholie, die die Geschichte einhüllt, und die philosophischen Elemente darin.