Wundervoll poetisch und erkenntnisreich
Seit längerem bewundere ich schon das Titelbild, das wie ein Foto aus alten Zeiten wirkt; Das Bild selber beinhaltet mit dem Fallschirm etwas so leichtes, fortstrebendes....
Die Leseprobe hat mich sehr angesprochen, das Leben, die Erinnerungen von Martin, der als Baby in den Kriegswirren in die Arme "seiner" Mutter in Obhut gegeben wurde, eine neue Identität erhält ... Ganz faszinierend finde ich einzelne Aussagen von ihm, Lebensweisheiten mit poetischen Zügen, z.B. "was die Menschen für ihr Leben halten, in Wirklichkeit nur dessen Umstände sind" oder
"Wir wechseln von der Erinnerung zur Vorstellung, ohne uns dieses Übergangs wirklich bewusst zu sein".....Unsere Leben sind verschieden, glaubt Martin, aber am Ende fühlen wir alle das Gleiche
und bereuen die Angst, von der wir dachten, dass sie uns stützt. Auch seine Beschreibung, wie Gott jeden mit seinem Netz einfängt, fand ich sehr ausdrucksstark.
Mir gefällt diese Mischung aus der Erzählung und Erinnerung an sein Leben, seine Suche oder Frage nach der Möglichkeit jeder könne zu seiner Verwandtschaft gehören und der Einstreuung seiner Einsichten sehr gut..... und nicht zuletzt scheint mir die Thematik der Judenverfolgung hier auf eine ganz außergewöhnliche Weise ideenreich umgesetzt worden zu sein...; mir gefallen auch die viele Bilder und Metaphern, z.B. wie seine Tochter ein in Gefahr geratenes Vogelbaby zu dessen Sicherheit mit nach Hause nimmt...
Gerne würde ich dieses außergewöhnliche Buch lesen und mehr über Martins Lebensgeschichte und Erkenntnisse erfahren.
Die Leseprobe hat mich sehr angesprochen, das Leben, die Erinnerungen von Martin, der als Baby in den Kriegswirren in die Arme "seiner" Mutter in Obhut gegeben wurde, eine neue Identität erhält ... Ganz faszinierend finde ich einzelne Aussagen von ihm, Lebensweisheiten mit poetischen Zügen, z.B. "was die Menschen für ihr Leben halten, in Wirklichkeit nur dessen Umstände sind" oder
"Wir wechseln von der Erinnerung zur Vorstellung, ohne uns dieses Übergangs wirklich bewusst zu sein".....Unsere Leben sind verschieden, glaubt Martin, aber am Ende fühlen wir alle das Gleiche
und bereuen die Angst, von der wir dachten, dass sie uns stützt. Auch seine Beschreibung, wie Gott jeden mit seinem Netz einfängt, fand ich sehr ausdrucksstark.
Mir gefällt diese Mischung aus der Erzählung und Erinnerung an sein Leben, seine Suche oder Frage nach der Möglichkeit jeder könne zu seiner Verwandtschaft gehören und der Einstreuung seiner Einsichten sehr gut..... und nicht zuletzt scheint mir die Thematik der Judenverfolgung hier auf eine ganz außergewöhnliche Weise ideenreich umgesetzt worden zu sein...; mir gefallen auch die viele Bilder und Metaphern, z.B. wie seine Tochter ein in Gefahr geratenes Vogelbaby zu dessen Sicherheit mit nach Hause nimmt...
Gerne würde ich dieses außergewöhnliche Buch lesen und mehr über Martins Lebensgeschichte und Erkenntnisse erfahren.