Aloha...

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goldilinchen Avatar

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Hawaii wäre mein diesjähriges Urlaubsziel gewesen und ich hätte das Buch sehr gern in Vorbereitung auf die Reise gelesen. Aufgrund der aktuellen Situation bleibt es ein Traum, aber vielleicht nimmt mich das Buch zumindest gedanklich auf die fernen Inseln mit…

Ich mag Romane, welche auf zwei Zeitebenen angesiedelt sind und wurde von der Leseprobe nicht enttäuscht. Besonders gespannt bin ich natürlich auf die Handlungen in Hawaii. Wie hat es die Malerin Clara im Jahr 1889 ans andere Ende der Welt verschlagen? Welche Rolle spielt der Tod der Hawaiianerin Kapua? Und wird es Clara‘s Ur-Ur-Enkelin in der heutigen Zeit gelingen, ihren Platz in der Welt zu finden?

Die ersten 6 Kapitel des Buches lassen auf eine detailgetreue Schilderung der Schauplätze und des Handlungsverlaufes schließen. Die Verwendung hawaiianischer Begriffe erzeugt Lokalkolorit. Trotz der Kürze der Leseprobe fällt es mir leicht, mich mit den verschiedenen Charakteren zu identifizieren. Der flüssige Schreibstil sowie die Klärung der offenen Fragen bestärken meinen Wunsch die komplette Geschichte lesen zu wollen. Auch wenn ich es in absehbarer Zeit wohl nicht selbst nach Kauai schaffe, würde ich gern die Protagonisten auf ihrer weiteren Reise begleiten. Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt...