Atemberaubendes Hawaii verbunden mit einer tragischen Familiengeschichte

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tigermaus Avatar

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Das Buch die Insel der vergessenen Träume wurde von einem Autorinnenduo geschrieben und erzählt die Geschichte von Leonie und Nakoa und den Vorfahren von Leonie Clara, Paul und Samuel.
Hamburg, Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem Tod des geliebten Vaters kann die willensstarke Clara es nicht ertragen, einen anderen Mann an der Seite ihrer Mutter zu sehen. Überstürzt heiratet sie den charmanten Paul, mit dem sie nach Hawaii aufbricht. Schon bald muss Clara erkennen, dass alles ein abgekartetes Spiel war. Auf der Garteninsel Kauai findet sie ihr Glück, aber ein Geheimnis bleibt dort nicht lange verborgen.
Über hundert Jahre später hofft die impulsive Leonie nach mehreren abgebrochenen Berufsausbildungen auf ihre letzte Chance auf Kauai. Doch statt den Praktikumsplatz anzutreten, trifft sie den geheimnisvollen Einheimischen Nakoa. Beide verbindet mehr, als sie zunächst ahnen. Gemeinsam mit ihm begibt sich Leonie auf die bewegende Suche nach den Spuren ihrer Familie. Sie macht dabei unglaubliche Entdeckungen, die alles verändern.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Die Geschichte aus der Sicht von Clara (1891) und Leonie erzählt. So wechselt sich die Erzählung immer schön ab und am Schluss fügt sich alles zu einem schönen und gefühlvollen Ende.
Fazit: Ein wunderschönes Buch mit einer wunderschönen aber tragischen Liebesgeschichte.
Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, so gefesselt war ich von der Familiengeschichte. Auch habe ich eine ganz andere Seite von Hawaii kennengelernt, nämlich die dunkle Seite, wie den Hawaianern das Land weggenommen wurde und sie wie Sklaven behandelt wurden. Die Insel wird in diesem Buch sehr schön beschrieben und man bekommt richtig Lust dort einmal hinzufliegen und die nicht so überlaufenen Flecken dieser Insel kennenzulernen.