Die irgendwie richtige Richtung
Der Ich-Erzähler lebt völlig ohne Ziel und Plan als freier Journalist mäßig erfolgreich in den Tag hinein. Genau so geht er auch die Pilgerreise ohne jegliche Vorbereitung an. Bis jetzt ist das Buch langweilig, oberflächlich und unpersönlich. Selbst die 4 Blasen, die sich sein Freund Tom bereits am ersten Tag holt, führen nicht zum Nachdenken oder wenigstens zu Emotionen. Jeder zweite würde sich ärgern oder vor sich hin motzen. Ich würde mich angesichts der Schmerzen sicher fragen: Wie konnte ich nur auf so eine bescheuerte Idee kommen? Und warum tue ich mir das alles an? Der Ich-Erzähler im Buch hingegen erzählt einfach ungerührt weiter.
Die Leseprobe wirft die Frage auf: Kommt da noch irgend etwas, dass ein weiterlesen lohnt?
Die Leseprobe wirft die Frage auf: Kommt da noch irgend etwas, dass ein weiterlesen lohnt?