Das Buch führt in keine Richtung

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esposa1969 Avatar

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Ich habe mich mit dem Lesen diesen Buches - über das ich mich eigentlich sehr gefreut hatte und das mich ursprünglich neugierig gemacht hatte - sehr sehr schwer getan, denn das Lesen führte mich in gar keine Richtung. Es ist ein autobiografisch verfasstes Buch über Gideon der auf den ersten etwa 50 Seiten sein Leben VOR der Pilgerreise beschreibt, in den folgenden dann VON der Pilgerreise, die ihn zuerst nach Spanien nach Santiago de Compostela führt, dann weiter nach Japan zu den Tempeln von Shikoko bis hin in die Ukraine zum Grab eines jüdischen Mystikers. Das Buch ist komplett ohne Spannung aufgebaut, sehr sehr langatmig und mit vielen sehr uninteressanten Details, die das Buch unnötigerweise in die Länge ziehen. Mich hat dieser Roman, drr in der Ich-Form geschrieben ist - weder berührt noch interessiert. Ich musste mich regelrecht von Kapitel zu Kapitel hangeln, die es nicht einmal gibt, das es in einem Stück durchgeschrieben ist. Viele Seiten habe ich geradezu überflogen, um schnell zum Ende zu gelangen und dennoch meiner Pflicht dieses Buch zu lesen nachzukommen. Da hatte ich mir wirklich mehr erhofft!!