Die irgendwie richtige Richtung

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büchermaus88 Avatar

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Der Titel dieses Buches hat mich schon interessiert und die Leseprobe fand ich ganz ok. Der Titel zeugt davon, dass diese Pilgerreise der Selbstfindung zu dienen scheint. Man merkt zu Beginn des Buches auch, dass der Autor zunächst ruhelos ist und nicht so richtig weiß, was er vom Leben will und zu erwarten hat. Das Cover gefällt mir gut. Durch die roten Stiere bemerkt man, dass es sich wohl um eine Reise durch Spanien handelt, da es dort ja Stierkämpfe gibt. Allerdings finde ich die roten chinesischen Schriftzeichen auf dem Gebäude links auf dem Cover sehr unpassend. Was sie mit dem Buch zu tun haben ist mir schleierhaft.
Ich muss zugeben, dass ich dieses Buch nach ca. 150 Seiten abgebrochen habe. Ich fand es von Anfang an langweilig. Als im Buch endlich die eigentlich Pilgerreise begonnen hat, dachte ich zunächst, dass es jetzt endlich etwas mehr in Schwung kommt. Interessante Orte, Leute und Geschichten. Aber für mich war es immer dasselbe. Ein kurzes Gespräch mit Menschen denen man begegnet, ab und zu etwas darüber, was in ihrem Pilgerbuch steht und Beschreibungen der Landschaften, die mir noch am besten gefallen haben. Ich war wirklich gelangweilt und habe mich bis zur besagten Seite durchgequält. Vielleicht finden andere Menschen die Geschichte interessanter. Menschen, die den Jakobsweg oder ähnliche Pilgerwege schon gegangen sind. Ich fand das Beste am Buch sind das Cover und der Titel. Tut mir wirklich leid.