Erbgut gut verstreut

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frieda-anna Avatar

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Gabriel Delacruz arbeitet bei einem Umzugsunternehmen und bereist im Rahmen dessen aller Herren Länder. Die Damen der unterschiedlichen Nationalitäten hatten es ihm scheinbar angetan, und so hat er es im Laufe der Zeit und Fahrten geschafft, sich 4 Familien zu schaffen. Alle Frauen haben je einen Sohn von ihm bekommen. Alle Söhne haben in der jeweiligen Landessprache den gleichen Vornamen. Die 4 Halbbrüder erfahren voneinander und treffen sich. Gabriel ist nämlich seit einem Jahr verschwunden und wurde nun als vermisst gemeldet. Bei den gemeinsamen Treffen versuchen die Brüder aus ihren Kindheitserinnerungen und vorhandenen Fotos ein Ganzes zusammenzubringen um ihren Vater zu verstehen und vielleicht auch ausfindig zu machen, falls er noch lebt.
Die unglaubliche Geschichte ist aus der Perspektive der Brüder geschrieben und daher sehr greifbar. Schon nach den ersten Zeilen erwartet man gespannt, welche Ungeheuerlichkeiten sich wohl noch mit diesem Mann verbinden, den die Brüder im Moment nicht fragen können und verzweifelt versuchen nachzuvollziehen und zu verstehen. Ich wünsche den Vieren Antworten und mir ein vergnügliches Leseereignis, da mich das Buch sehr angesprochen hat.