Freischaffender Künstler beherbergt kommunistisches Känguru

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schnuffelili Avatar

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Ein Känguru zieht bei dem Ich-Erzähler ein, der nun den Alltag der beiden schildert. Doch worauf läuft das Ganze hinaus? Obwohl der Schreibstil recht gut ist und die Kapitel sehr kurz sind, hat mich die Leseprobe leider nicht überzeugen können. Über Humor lässt sich eben streiten, aber mehr als ein Schmunzeln konnten die Dialoge leider nicht bei mir hervorrufen. Auch die angestrebte Kritik kam nur an einigen wenigen Stellen zum Vorschein und selbst dabei habe ich noch gedacht: Wie oft denn noch? Es sind doch immer die gleichen Themen, auf denen fast immer in gleicher Art und Weise rumgeritten wird und leider ist auch diesmal keine neue Herangehensweise zu entdecken.

Alles in allem hat die Leseprobe mein Interesse leider nicht geweckt und vor allem nicht das erfüllt, was ich erwartet hatte. Vielleicht ist es ein gutes Buch für eine lange Bus- oder Autofahrt, bei der leichte Lektüre gelesen werden kann. Mehr aber auch nicht... Leider.