Die Leseprobe war besser als das ganze Buch

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anonymous Avatar

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Nachdem mir die Leseprobe der „Känguruh-Chroniken“ gut gefallen hatte, habe ich mich darüber gefreut das Buch in die Hände zu bekommen und es komplett lesen zu können.

 

Leider hält das Buch nicht, was die Leseprobe verspricht:

Marc-Uwe Kling schreibt über das Leben mit einem Känguru und skizziert unterschiedlichen Szenen aus dem menschlich-tierischen Zusammenleben.

Mit Hilfe der Gestalt des Kängurus und dessen Art das menschliche Leben zu kritisieren und zu hinterfragen, legt er den Finger auf so manche Wunde der Menschheit. Von Politik, über Rassismus, Musik und Tütensuppen bis hin zu Blockbustern und Kommunismus wird jedes Thema angesprochen und gnadenlos verrissen.

 

Zu Beginn des Buches ist es noch ganz witzig, die einzelnen Kapitel zu lesen und die Ansichten des Kängurus bringen den Leser zum schmunzeln. Allerdings fand ich nur das erste Drittel des Buches lustig, auf die Dauer werden die Kapitel vorhersehbar und langweilig.

Insbesondere störte mich auch die gehäufte Anwendung von Fremdworten. Sollten sie nur dazu dienen dem Lese zu beweisen, wie ungebildet er ist?

 

Insgesamt war das Buch nicht schlecht, aber weiter empfehlen werde ich es auch nicht.