Ein kommunistisches Känguru, ein Kleinkünstler, ein WG. Das Resultat: witzig! Man merkt den Geschichten von Marc-Uwe Kling an, dass sie ursprünglich fürs Radio geschrieben wurden, was dem Lesevergnügen aber nicht schadet. Die einzelnen Geschichten sind meistens kurz und pointiert, oft mit politischen Bezügen, was wesentlich lustiger ist, als es klingt. Die meisten Geschichten können auch jede für sich stehen, aber ich empfehle auf jeden Fall, das Buch von vorne bis hinten durchzulesen, da auch die Rahmenhandlung (Känguru-Kleinstünstler-WG) weiter voranschreitet. Ich man die Geschichte sehr gerne, weil sie vieles anspricht, was man sich auch schon einmal gedacht hat, aber sich nie so geordnet überlegt hat, wie sie das Känguru anspricht. Ganz toll auch als Hörbuch von Kling selbst eingesprochen!