Das Känguru ist nicht in meinem Koopf ...

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mirabell Avatar

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Einfach herrlich und endlich gibt es mehr davon! Wie zu erwarten hat Marc Uwe Kling (zumindest was die Leseprobe preisgibt) es in seinem neuen, dritten und lang ersehnten Teil der Känguru-Trilogie geschafft, an die Geschichten aus den vorhergehenden Büchern anzuknüpfen. Jörn Dwigs gibt es immernoch, das Känguru entwickelt das Konzept der kritischen Klingeltöne kontinuierlich weiter und Marc Uwe fällt unentwegt (nicht zuletzt natürlich zur Belustigung der Leser/Hörer) auf dessen Tricks herein.

Fragen die sich stellen, sind natürlich: Wie konnte das Känguru entkommen? Was ist mit dem Pinguin? Verübt das asoziale Netzwerk noch Anti-Terroranschläge? Was kommt, nachdem das Känguru seine Heimat und den Kühlschrank seiner Heimat gezwungenermaßen verlassen musste? Ich bin gespannt auf ein weiteres Episodenwerk, das, vetraut man darauf, dass auch dies im dritten Teil fortgesetzt wird, nicht nur durch seine einzelnen Geschichten, sondern auch durch die vielen Querbezüge, Vor- und Rückgriffe immer wieder Spaß macht - wenn der Groschen fällt.

Die Sprüche und Pointen wird man jedenfalls nicht so schnell aus seinem _Koopf_ bekommen.