Das Cover mit den vier Fotos und dem auffälligen Hintergrund fällt sofort ins Auge. Der Titel hört sich witzig an. Es lässt sich nicht erahnen, worum es geht, und gerade das ist reizvoll. Die Kurzbeschreibung klingt skurril und aufgeregt. Es ist als würde jemand eine Sensation ankündigen. Von den Känguru-Chroniken hatte ich bisher nichts gehört, umso neugieriger bin ich auf das Buch. Das Känguru hat neun Prophezeiungen und weil der Preis nicht akzeptiert wird, zündet es gleich mal welche an. Die Geschichte ist so abgedreht wie vermutet. Als Leser entsteht das Gefühl, in eine Ausstrahlung der versteckten Kamera geraten zu sein. Die Leseprobe sorgt für gute Laune, auch wenn alles auf den ersten Blick einen sinnlosen Eindruck macht. An dieses Buch gewöhnt man sich langsam und ist dann auch auf vieles gefasst.