Offenbarungen

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mianna Avatar

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In seinem dritten Teil der Känguru-Romane (Känguru-Offenbarung) beschreibt Marc-Uwe Kling das Zusammenleben mit dem kommunistischen Känguru und die Suche nach dem Pinguin. In der Leseprobe verfolgt der Leser, wie das Känguru einige Bänker verwirrt und Marc-Uwe selbst Prophezeiungen über sein zukünftiges Leben verkauft. Vom Pinguin ist bisher noch nichts zu lesen. Ich bin gespannt, wie diese Figur eingearbeitet werden wird.
Wie in den vorangegangenen Romanen schreibt Kling auf seine bissige, kreative Art in kurzen Kapiteln ein ganzes Buch von 318 Seiten plus 68 Seiten Anhang über seinen Mitbewohner, das Känguru. Die humoristische Aufarbeitung konkreter, realistischer Vorgänge unserer Welt gelingt ihm in diesen zwei Kapiteln der Leseprobe bereits sehr gut. Mit dem sprechenden Känguru erinnert die Geschichte an eine Fabel und in dem Bezug zu aktuellen Themen. So regt der Dialog mit dem Bänker zum Nachdenken an, lässt den Leser schmunzeln und ohne Probleme zum nächsten Kapitel übergehen.
Ich persönlich kann mich gar nicht entscheiden, worüber ich mich mehr freuen würde- über das Buch oder das Hörbuch.