Auf der Suche nach dem Pinguin

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nick22 Avatar

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Bei dem Buch "Die Känguru-Offenbarung" handelt es sich um den dritten und letzten Teil der Serie, die mit den Känguru-Chroniken bzw. dem Känguru-Manifest gestartet ist. Unterteilt ist das Buch ihn das 1. und 2. Buch der Offenbarung und in Anhänge.
Im letzten Buch ist das Känguru untergtaucht. Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling ist traurig darüber. Plötzlich jedoch steht das Känguru doch wieder vor seiner Tür. Um in der Öffentlichkeit nicht erkannt zu werden, schlüpft es in diverse Verkleidungen. Nach einer Feier in der benachbarten Wojphnung des verschwundenen Pinguins, beschließen beide sich auf die Suche nach dem Pinguin zu machen. Es verschlägt sie dabei rund um den Globus.

Nachdem ich die ersten beiden Bücher tränenlachend verschlungen habe, bin ich vom dritten Teil etwas enttäuscht. Ich finde es kann nicht mehr an die ersten beiden anknüpfen. Die Leseprobe hat auch einiges versprochen gehabt und im Nachhinein glaube ich, da wurden mit die besten Kapitel rausgesucht. Teilweise hat es sich etwas gezogen, besonders im ersten Teil. Ab dem zweiten Teil fand ich es ein wenig besser und es haben sich wieder diverse Male Lachtränen gezeigt. Klar steht wieder ein gewisser Wortwitz im Schlagabtausch zwischen Marc-Uwe Kling im Vordergrund. Sind es die falsch eingesetzten Zitate, gesellschaftskritische Anspielungen jeglicher Art oder einfach nur sinnfreie Unterhaltungen.. Leider war meine Lesefreude bis zum zweiten Teil schön so geschmälert, dass ich an sich etwas enttäuscht biun. Im Anhang befinden sich Aufzeichnungen zu den einzelnen Anti-Terror-Anschlägen. Sie sind in unterschiedlicher Form dargestellt. Dieser Teil ist echt super gelungen :-)
Ich denke, man könnte das dritte Buch auch lesen ohne die ersten beiden, aber man versteht vielleicht nicht alle Zusammenhänge. Dem Wortwitz dürfte es keinen Abbruch tun. Alles in allem kann ich abschließend aber nur 3 von 5 Sterne geben.