Aus dem dritten Buch des Kängurus ...

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frenx Avatar

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Marc-Uwe Kling und sein sprechendes Känguru auf Weltreise: Quer über den Globus verfolgen die beiden im nunmehr dritten Band der Känguru-Erzählungen den Pinguin – denn dieser plant (wie immer) nichts Gutes. Das glaubt zumindest das Känguru. Und das weiß ziemlich viel. Zum Beispiel die Känguru-Offenbarungen (bis auf die letzte, die hat das Känguru vergessen …)Auf jeden Fall weiß es aber immer mehr als Marc-Uwe weiß. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre die “Känguru-Offenbarung” nur halb so lustig.

Wer bereits die beiden Vorgänger Känguru-Bücher kennt, die Känguru-Chroniken und das Känguru-Manifest, der wird neben dem Pinguin weitere Figuren wiederfinden: Julia Müller zum Beispiel als “la vache qui rit”, und natürlich hat auch der Politiker Jörg Dwigs wieder mehr als einen Auftritt. Und das Asoziale Netzwerk hat sogar Filialen bekommen. Aber auch für Neu-Einsteiger in die Känguru-Geschichten ist die “Känguru-Offenbarung” geeignet.

Marc-Uwe Kling ist noch immer nicht die Puste ausgegangen. Seine Känguru-Geschichten sind immer noch pointiert auf den Punkt formuliert. Mal schräg, mal komisch, mal verrückt, mal ernster sind die kurzen Episoden. Marc-Uwe Kling trifft genau meinen Humor.

Unbedingt zu empfehlen (Pflicht!!!) ist es, das Hörbuch zu kaufen und nicht das Buch. Beim Hören kommen die Geschichten deutlich komischer rüber als beim Lesen! Ich habe mir angewöhnt, auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag eine Episode aus dem Leben dieses ungleichen Paares zu hören. So geht man gern zur Arbeit!