Nach „Die Känguru-Chroniken“ und „Das Känguru-Manifest“ ist die Trilogie mit dem dritten und letzten Teil „Die Känguru-Offenbarung“ nun abgeschlossen.
Anknüpfend an das Vorgänger-Buch ist das Känguru verschwunden. Anfangs froh darüber, wird Marc-Uwe mit der Zeit langweilig. Da er nun allein ist, fängt er an, Selbstgespräche zu führen und ist deshalb auch in Behandlung. Plötzlich ist das Känguru (verkleidet) wieder da, es schweigt allerdings über seine Abwesenheit. Jetzt ist aber der Nachbar, der böse Pinguin, verschwunden. Auf der Suche nach ihm, erleben die Beiden wieder viele, viele Abenteuer. Die Suche führt sie bis nach Australien, Vietnam und New York. Auch erfährt man mehr über die Herkunft des Kängurus und am Ende trifft es sogar auf andere Artgenossen. Ob Marc-Uwe und das Känguru den Pinguin letztendlich finden, möchte ich nicht verraten. Das sollte jeder selbst lesen.
Das Känguru ist witzig wie eh und je. Der Wortwitz sitzt. Die falsch zugeordneten Zitate und die vertauschten Wörter sind gut gelungen.
„Die Känguru-Offenbarung“ ist eine würdige Fortsetzung. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Allerdings sollte man die ersten beiden Teile gelesen haben, um alle Zusammenhänge zu verstehen.