Authentische und zugleich zutiefst berührende Nacherzählung. Hierbei spannend erzählt
Ivan Sciapeconi gelingt es den Leser bereits nach wenigen Seiten von seinem Roman zu überzeugen. Gerade weil der Roman auf einer wahren Geschichte beruht, hat es mich begeistert, wie fesselnd Sciapeconi einem die Geschichte näherbringt. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des Kindes Natan, der dank einer Organisation aus Deutschland vor den Nazis fliehen kann. Besonders beeindruckt hat mich, wie zutiefst berührend, aber gleichzeitig authentisch es Sciapeconi gelingt, die Geschichte aus Sicht eines Kindes zu erzählen.
Der Roman beginnt mit einer Sicht aus der Vergangenheit. 4 Jahre zurückblickend hat Natan die schrecklichen Ereignisse noch nicht verstanden, doch nun ist er sichtlich erwachsen geworden. Mit diesem Rückblick wird raffiniert deutlich gemacht, wie schnell jüdische Kinder zur NS-Zeit erwachsen werden mussten. Dadurch ist die Erzählperspektive, auch wenn aus der Sicht eines Kindes, sehr tiefgründig. Gut gefallen hat mir auch, dass sachliche Stellen, die die Geschichte realistisch nacherzählen mit emotionalen Stellen abwechseln.
Der Roman beginnt mit einer Sicht aus der Vergangenheit. 4 Jahre zurückblickend hat Natan die schrecklichen Ereignisse noch nicht verstanden, doch nun ist er sichtlich erwachsen geworden. Mit diesem Rückblick wird raffiniert deutlich gemacht, wie schnell jüdische Kinder zur NS-Zeit erwachsen werden mussten. Dadurch ist die Erzählperspektive, auch wenn aus der Sicht eines Kindes, sehr tiefgründig. Gut gefallen hat mir auch, dass sachliche Stellen, die die Geschichte realistisch nacherzählen mit emotionalen Stellen abwechseln.