Ein Roman, den man mit einem Seufzen beendet.

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ußerlich betrachtet verzaubert das Cover in eine Idylle. Viel Land und inmitten ein öffentlicher Bücherschrank in einer ausgedienten Telefonzelle.

Zu Beginn lernen wir auch schon Lucy kennen. Als Lehrerin möchte sie sich eine Auszeit gönnen, um neue Kraft schöpfen zu können. Ein Ort ist schnell gefunden: Little Maudley, ein idyllisches Kleinod in den Cotswolds.
Danach tritt auch schon Sam und seine Tochter Freya ins Geschehen ein. Noch laufen beide Handlungsstränge getrennt von einander, dennoch lässt sich erahnen wie die Geschichte weiter gehen wird.
Interessant ist auch, dass bereits in Kapitel Zwei die Bibliothek erwähnt wird, die geschlossen werden soll. Wo soll Freya nun ihre Literatur für die Schule finden? Jedes Msl eine Stunde mit dem Buch zur nächstgelegenen Stadt fahren? Ihr merkt schon, so langsam kommen wir dem Titel des Buches etwas näher.
Aber genug über die Story, ihr sollt das Buch ja schließlich selbst lesen.

Die Autorin schafft in den achtundzwanzig Kapitel ein angenehmes Wohlfühlgefühl. Der Schreibstil zaubert das kleines Örtchen bildhaft vor das geistige Auge und verströmt etwas heimeliges. Unbeschwert, aber nicht seicht, zeigt sich diese Liebesgeschichte, die jedoch viel mehr bietet.
Fazit: Ein Roman, den man mit einem Seufzen beendet.