Eine wahre Wohlfühlgeschichte

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annabelle Avatar

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Ein Zusammenbruch zwingt die junge Lehrerin Lucy Evans zu einer Pause und Abstand von ihrem anstrengenden Beruf. Sie beschließt, ein paar Monate in einem Cottage auf dem Land zu verbringen. Die Bitte ihrer Vermieterin, sich ein wenig um deren Schwiegermutter zu kümmern, scheint zunächst kein Problem zu sein. Doch schon das erste Zusammentreffen mit der älteren Nachbarin, gestaltet sich etwas schwierig.
Die 96-Jährige Bunty fühlt sich bevormundet und lehnt jede Hilfe ab. Auch Lucy fühlt sich in ihrer Gegenwart nicht besonders wohl. Wer hat schon eine zwei Meter lange Boa constrictor als Haustier? Doch die Bewohner von Little Maudley nehmen die junge Lehrerin mit offenen Armen auf. Und ehe sich Lucy versieht, steckt sie mitten drin im Dorfgeschehen.
Als Geschichtslehrerin möchte Lucy Forschungen über die Zeit des zweiten Weltkriegs anstellen. Der Landsitz Bletchley Park befindet sich in der Nähe. Hier wurden während des Krieges feindliche Nachrichten entschlüsselt und schwarze Propaganda gesendet.
Während viele ältere Bewohner des Dorfes Lucy bereitwillig ihre Geschichten erzählen, hüllt sich Bunty in Schweigen. Welches Geheimnis möchte sie bewahren? Und welche Rolle spielt das alte Telefonhäuschen? Früher Mittelpunkt des Dorfes, ist es heute eher ein Schandfleck und soll abgerissen werden. Zum Leidwesen vieler Bewohner.
Doch dann hat Freya, die vierzehnjährige Tochter ihres Nachbarn Sam, die Idee, dort eine kleine Bücherei einzurichten.

„Die kleine Bücherei in der Church Lane“ ist so eine Wohlfühlgeschichte, die man gerne zwischendurch lesen möchte. Wenn auch etwas vorhersehbar, ist dieser Roman Wellness für die „Mädchen“-Seele.