Mittelmaß, das nicht richtig überzeugen kann
Lucy ist Geschichtslehrerin, Single, in ihren Dreißigern und ausgebrannt.
Als sich ihr die Gelegenheit bietet, eine Auszeit in einem idyllischen Dörfchen zu nehmen, um zur Ruhe zu kommen und sich ihren Geschichts-Studien zu widmen, ergreift sie diese beim Schopf.
Und so findet sich Lucy plötzlich inmitten eines regen Dorflebens, zwischen einer etwas schrulligen Nachbarin und einem gut aussehenden Single-Vater wieder.
Titel, Cover und Kurzbeschreibung des Buches weisen einem sofort den Weg, wenn es darum geht, wie die Geschichte der Telefonzelle, die ihr tristes Dasein im Dorfkern fristet, enden wird. Dabei ist diese jedoch im Grunde nur schmückendes Beiwerk, wenn es darum geht, mehr über Lucy, Bunty (die ältere Nachbarin), Sam und allerlei andere Dorfbewohner, zu erfahren.
Wer hier einen rein kitschigen Liebesroman erwartet wird vermutlich enttäuscht werden, da hier (für meinen Geschmack zu) viele Nebenschauplätze bespielt werden.
Und nicht nur das: ein Faible für britische Geschichte ist wahrscheinlich hilfreich, wenn es darum geht, diesen Roman genießen zu können, denn so wird unter anderem das historische Bletchley Park ein ums andere Mal erwähnt und spielt eine, wenn auch untergeordnete, Rolle im Verlauf dieser Geschichte.
Vielleicht lag es daran, ganz genau kann ich es nicht festmachen, aber für mich war es bei diesem Buch schwierig in einen richtigen "Lesefluß" zu geraten.
Möglicherweise war es auch die Übersetzung, die mich an einzelnen Stellen stutzen lassen hat, oder vielleicht, was häufiger vorkam, die zeitlichen Sprünge im Buch, die schlecht oder gar nicht durch Absätze markiert wurden.
Aber auch die Geschichte an sich war nicht so packend, als das sie mich für längere Zeit hätte fesseln können. Dazu blieben auch die Figuren ein wenig zu blaß und keine war "spannend" genug, um das Gefühl erzeugen zu können, daß man unbedingt wissen wolle, wie es mit ihr weitergeht.
Alles in allem ein eher mittelmäßiges Buch, das zwar nicht wehtut, aber eben auch nicht begeistern kann!
Als sich ihr die Gelegenheit bietet, eine Auszeit in einem idyllischen Dörfchen zu nehmen, um zur Ruhe zu kommen und sich ihren Geschichts-Studien zu widmen, ergreift sie diese beim Schopf.
Und so findet sich Lucy plötzlich inmitten eines regen Dorflebens, zwischen einer etwas schrulligen Nachbarin und einem gut aussehenden Single-Vater wieder.
Titel, Cover und Kurzbeschreibung des Buches weisen einem sofort den Weg, wenn es darum geht, wie die Geschichte der Telefonzelle, die ihr tristes Dasein im Dorfkern fristet, enden wird. Dabei ist diese jedoch im Grunde nur schmückendes Beiwerk, wenn es darum geht, mehr über Lucy, Bunty (die ältere Nachbarin), Sam und allerlei andere Dorfbewohner, zu erfahren.
Wer hier einen rein kitschigen Liebesroman erwartet wird vermutlich enttäuscht werden, da hier (für meinen Geschmack zu) viele Nebenschauplätze bespielt werden.
Und nicht nur das: ein Faible für britische Geschichte ist wahrscheinlich hilfreich, wenn es darum geht, diesen Roman genießen zu können, denn so wird unter anderem das historische Bletchley Park ein ums andere Mal erwähnt und spielt eine, wenn auch untergeordnete, Rolle im Verlauf dieser Geschichte.
Vielleicht lag es daran, ganz genau kann ich es nicht festmachen, aber für mich war es bei diesem Buch schwierig in einen richtigen "Lesefluß" zu geraten.
Möglicherweise war es auch die Übersetzung, die mich an einzelnen Stellen stutzen lassen hat, oder vielleicht, was häufiger vorkam, die zeitlichen Sprünge im Buch, die schlecht oder gar nicht durch Absätze markiert wurden.
Aber auch die Geschichte an sich war nicht so packend, als das sie mich für längere Zeit hätte fesseln können. Dazu blieben auch die Figuren ein wenig zu blaß und keine war "spannend" genug, um das Gefühl erzeugen zu können, daß man unbedingt wissen wolle, wie es mit ihr weitergeht.
Alles in allem ein eher mittelmäßiges Buch, das zwar nicht wehtut, aber eben auch nicht begeistern kann!