Eine schöne Geschichte

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xirxe Avatar

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Der Arzt Amedeo Esposito wird mitten in der Nacht zu einer Geburt gerufen - und das, während seine eigene Frau ebenfalls in den Wehen liegt. Er fährt zur Frau des Conte, hilft ihr erfolgreich bei der schwierigen Geburt eines Jungen und wird, kurz bevor sie vom Morphium betäubt ist, beschuldigt, der Vater des Neugeborenen zu sein. Die Anwesenden, Hebamme und Dienstmädchen, sind Zeuginnen dieser Anklage und so wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis seine Frau und der Conte es ebenfalls wissen.
Das mag sich jetzt eher wie eine der üblichen 'Liebesschnulzdramen' anhören, doch es liest sich überhaupt nicht so. Zudem ist es auch nur die eine Hälfte der Leseprobe, die andere erzählt von der Kindheit des Arztes: wie er als Findelkind abgegeben wurde, seiner Liebe zu Geschichten und deren Aufzeichnung. Weder rührselig noch kitschig, aber dennoch gefühlvoll und mit viel Zuneigung zu den beschriebenen Personen. Sehr schön zu lesen!