Etwas verwirrend, aber spannend

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Den Anfang fand ich supergut. Das ist echt mal was anderes, den Fund einer Leiche aus der Perspektive eines Nagetieres, das nicht zu seinen Kleinen kann! Echt überraschend zeigt sich hier schon das Erzählpotential von Jo Nesbo. Auch die nächste Szene, der Sterbende, der berichtet, wie weh das tut, ist anrührend und zieht den Leser in die Geschichte. Dann wird es für mich ein bißchen langweiliger, denn Drogengeschichten gibt es in vielen Romanen, da müsste ich sehen, wie sich das entwickelt. Die Inhaltsangeabe ist jedenfalls vielversprechend, mal abwarten. Geschrieben ist die Geschichte im typischen Nesbo-Stil: kurz, prägnannt, Beschreibungen in der Kürze, die die Szene benötigt. Hoffe, es geht so weiter!