Harry Hole ist endlich zurück

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
harakiri Avatar

Von

Bereits im ersten Kapitel wird der Leser nicht geschont. Eine Ratte schnüffelt nach Essbarem für ihre Jungen – doch der Weg zum Nest ist versperrt durch einen sterbenden Jugendlichen. Dieser sinniert über sein viel zu kurzes Leben, was recht mitleiderregend wirkt.

Im zweiten Kapitel lernen wir einen Flugkapitän kennen, der Kokain schmuggelt und einen Russen, der soeben ein Tattoo für seinen ersten Mord erhalten hat. Doch es sollen noch mehr Engeltattoos folgen, was auf weitere Spannung im Laufe des Buches blicken und hoffen lässt.

Im dritten Kapitel begleiten wir Harry Hole auf seinen ersten Schritten zurück in Norwegen. Dass er heimkehrt wurde ja bereits am Ende des letzten Bandes „Leopard“ angedeutet.

 

Da ich dieses Jahr auch schon in Oslo war haben mich vor allem die Szeneschilderungen fasziniert, wie sich die Leute quasi öffentlich einen Schuss setzen. Wir konnten nämlich dasselbe beobachten.

 

Die Leseprobe war sehr kurz, aber mich konnte sie überzeugen. Und nicht nur allein weil ich ein Fan von Jo Nesbo und Harry Hole bin. Schon seine anderen Bücher habe ich verschlungen, sind sie doch abseits vom Mainstreamthriller und auch die teilweise harte Sprache kann mich nicht schocken.

Fazit: wieder ein überaus reizbares Buch, das sich sicher wieder im Laufe der Seiten noch weiter steigert.