Mit dem Roman "Die Larve" legt Jo Nesbo die Fortsetzung seiner Serie um den Ermittler Harry Hole vor. Hole war schwer abgestürzt, hat sich aber wieder gefangen und verzichtet nun auf Alkohol und Drogenmissbrauch. Er kommt in am Osloer Flughafen an und findet alles im Wesentlichen so vor, wie er es vor seinem dreijährigen Aufenthalt in Hongkong kannte. "Alles war neu. Nichts war anders" - dieser Gedanke durchzieht leitmotivisch das erste Kapitel um Harry Hole. Außerdem machen wir die Bekanntschaft von Piloten, die in ihrem privaten Gepäck Drogen schmuggeln und von Sergej Ivanov, einem Russen, der beim Reinigungspersonal arbeitet und für die Weiterleitung der Drogen sorgt. Er hofft, durch einen Auftragsmord in der Hierarchie der mafiaähnlichen Familie aufzusteigen, für die er arbeitet. Die erwartete Zielperson ist angekommen. Es könnte sich dabei um Harry Hole handeln, der im Drogenmilieu ermittelt. Der Roman beginnt mit einem seltsamen Prolog aus der Sicht einer Ratte. Sie kann nicht zu ihren hungrigen Jungen gelangen, weil der Körper eines sterbenden Mannes ihr den Weg versperrt. Am Ende der Leseprobe weiß der Leser nicht, um wen es sich hier handelt.
Die Leseprobe liest sich gut, wirkt auf mich wie ein typischer Nesbo. Spannung wird aufgebaut, Interesse geweckt. Ich möchte wissen, wie es im Leben der vertrauten Ermitterfigur Harry Hole weitergeht.
Die Leseprobe liest sich gut, wirkt auf mich wie ein typischer Nesbo. Spannung wird aufgebaut, Interesse geweckt. Ich möchte wissen, wie es im Leben der vertrauten Ermitterfigur Harry Hole weitergeht.