Ich habe schon viele Krimis gelesen und doch gefallen mir die skandinavischen immer noch am besten. Sie haben eben einen besonderen Flair. Von Jo Nesbo hatte ich vorher noch nichts gelesen, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Besonders fasziniert hat mich der Beginn. Die eigenartige Perspektive konnte ich zuerst gar nicht richtig zuordnen. Als sich dann nach und nach enthüllt, dass es sich um eine Larve handelte, war ich schon etwas erstaunt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen. Da stellt sich natürlich auch die Frage nach dem Sinn dieser Perspektive. Aber wenn das Buch sogar nach der Larve benannt ist, wird es wohl einen tieferen Sinn geben, den es noch zu ergründen gilt.
Die nächste Kuriosität folgt sogleich: Habe ich aus der Sicht der Larve gerade eine vermeintliche Leiche erkundet, teilt der Sterbende nun seine Sicht der Dinge selbst mit. Wer ist er und wie konnte es dazu kommen, dass er auf einmal fast tot in seiner Küche liegt? Und wer ist sein Vater? Fragen über Fragen, die es zu klären gibt.
Ich könnte jetzt noch zahlreiche andere Passagen aufführen, die mir gefallen haben, aber eines fand ich noch besonders bemerkenswert. Jo Nesbo fällt nicht gleich mit der Tür ins Haus und präsentiert seinen Hauptcharakter Harry Hole erst nebenbei. Nämlich als mysteriösen Passagier, der dem Piloten beim Aussteigen aus dem Flugzeug nicht mehr aus dem Kopf geht. Am Anfang liegt der Fokus eher auf dem Piloten, sodass man als Leser gar nicht vermutet, soeben dieser "wichtigen" Hauptperson begegnet zu sein.
Der Autor spielt mit den Perspektiven und schafft es den Leser immer wieder zu überraschen und an der Nase herumzuführen. Das ist es, was ich an skandinavischen Krimis so mag.
Tja, ich glaube ich habe mich in dieses Buch verliebt.  
Besonders fasziniert hat mich der Beginn. Die eigenartige Perspektive konnte ich zuerst gar nicht richtig zuordnen. Als sich dann nach und nach enthüllt, dass es sich um eine Larve handelte, war ich schon etwas erstaunt. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen. Da stellt sich natürlich auch die Frage nach dem Sinn dieser Perspektive. Aber wenn das Buch sogar nach der Larve benannt ist, wird es wohl einen tieferen Sinn geben, den es noch zu ergründen gilt.
Die nächste Kuriosität folgt sogleich: Habe ich aus der Sicht der Larve gerade eine vermeintliche Leiche erkundet, teilt der Sterbende nun seine Sicht der Dinge selbst mit. Wer ist er und wie konnte es dazu kommen, dass er auf einmal fast tot in seiner Küche liegt? Und wer ist sein Vater? Fragen über Fragen, die es zu klären gibt.
Ich könnte jetzt noch zahlreiche andere Passagen aufführen, die mir gefallen haben, aber eines fand ich noch besonders bemerkenswert. Jo Nesbo fällt nicht gleich mit der Tür ins Haus und präsentiert seinen Hauptcharakter Harry Hole erst nebenbei. Nämlich als mysteriösen Passagier, der dem Piloten beim Aussteigen aus dem Flugzeug nicht mehr aus dem Kopf geht. Am Anfang liegt der Fokus eher auf dem Piloten, sodass man als Leser gar nicht vermutet, soeben dieser "wichtigen" Hauptperson begegnet zu sein.
Der Autor spielt mit den Perspektiven und schafft es den Leser immer wieder zu überraschen und an der Nase herumzuführen. Das ist es, was ich an skandinavischen Krimis so mag.
Tja, ich glaube ich habe mich in dieses Buch verliebt.  