Wieder ein typischer Nesbo

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Die Larve ist der neunte Roman von Jo Nesbo mit Hauptkommissar Harry Hole und wie bei den vorherigen Büchern wird der Leser sofort ins Geschehen katapultiert.

Viele Handlungsstränge lassen Spannung aufkommen. Eine Ratte versucht ihre Jungen zu füttern und stößt auf den sterbenden Gusto, der den Spitznamen „Wanderratte“ hat. Der junge Mann erzählt von seinem verkorksten Leben. Wir erfahren von dem Flugkapitän Tord Schultz, der gerade mit einer Maschine aus Bangkok in Oslo gelandet ist und Rauschgift schmuggelt. Unterstützt wird er dabei von dem russischen Putzmann Sergej. Auch der zwischenzeitlich abstinent gewordene Harry Hole trifft in Norwegen ein und da er keine Wohnung mehr in Oslo hat, checkt er wieder im Hotel Leon ein.

Der Schreibstil ist flüssig. Wie schon von den Vorgängerbüchern gewohnt, möchte man gern weiter lesen, denn ich Leseprobe hat mich wieder neugierig gemacht. Durch die wechselnden Handlungsstränge passiert ständig etwas Neues. Ich hoffe auch in diesem Thriller wieder auf einen gut durchdachten Plot, dessen Lösung am Ende sich wieder als logisch, aber unerwartet herausstellt. Ein Buch, welches ich auf jeden Fall lesen werden.