Harry Hole ist zurück in Oslo. Obwohl es für ihn in Asien besser lief als seit langem in der Heimat, hat er den Heimweg angetreten. Rakel hat ihn um Hilfe gebeten, sein Ziehsohn Oleg ist inhaftiert worden. Er steht im Verdacht, einen Kumpel erschossen zu haben. Keine Sekunde glaubt Harry daran, dass Oleg schuldig sein könnte. Und so setzt er alles daran, Zweifel an Olegs Schuld aufzuwerfen und vielleicht sogar seine Unschuld zu beweisen. Nach und nach erfährt Harry, dass sich in Oslo einiges geändert hat. Da gibt es eine neue gefährliche Droge "Violin", mit der auch Oleg schon in Berührung gekommen war. Rakel ist scheinbar alleine, möglicherweise kann es eine Annäherung geben. Und die Polizei, haben da etwa einige mehr Beziehungen zum Verbrechen als gut sein kann.
In diesem Fall geht Harry Hole an seine Grenzen und auch an meine. Vor langen Zeiten habe ich bereits mal einen Harry Hole Roman gelesen und damals war er mir so unsympathisch mit seinen Drogenexzessen und Depressionen, dass ich dachte, nie wieder. Allerdings habe ich mir die neueren Bücher seines Autoren in der Bibliothek ausgeliehen und war dann doch sehr positiv überrascht, dass ich spannende Fälle präsentiert bekam und der Protagonist schien sein Leben wenigstens einigermaßen im Griff zu haben. Daher war ich frohen Mutes als ich den neuen Hole im Rückgabefach der Bücherei sah und ihn mir sofort schnappte. Doch welche Entgeisterung. Da war er wieder, der trübsinnige von seinem Innenleben geplagte Ermittler, dem auch noch aufgedrückt wird, dass sein einziger Ziehsohn unter Mordverdacht steht. Er kämpft für Oelg und seine Liebe zu Rakel, doch der Autor mutet ihm auf seinem Weg so viel zu, dass es mir zu viel war. Der Fall ist sehr geschickt konstruiert und spannend, für mich aber einfach zu gemein, dass ist mehr als ich wissen oder lesen möchte. Fast ist es als hätte der Autor hier alles hineinlegen wollen, was er seinem Protagonisten zumuten und was dieser ertragen kann. Ich konnte mich jedoch nicht mit diesem Buch anfreunden und der fast schon ein wenig lieb gewonnene Harry Hole ist mir wieder entfremdet. Da weiß ich nicht, ob es für mich noch einen weiteren Hole geben kann. Doch möglicherweise möchte auch der Autor zu neuen Ufern aufbrechen.
In diesem Fall geht Harry Hole an seine Grenzen und auch an meine. Vor langen Zeiten habe ich bereits mal einen Harry Hole Roman gelesen und damals war er mir so unsympathisch mit seinen Drogenexzessen und Depressionen, dass ich dachte, nie wieder. Allerdings habe ich mir die neueren Bücher seines Autoren in der Bibliothek ausgeliehen und war dann doch sehr positiv überrascht, dass ich spannende Fälle präsentiert bekam und der Protagonist schien sein Leben wenigstens einigermaßen im Griff zu haben. Daher war ich frohen Mutes als ich den neuen Hole im Rückgabefach der Bücherei sah und ihn mir sofort schnappte. Doch welche Entgeisterung. Da war er wieder, der trübsinnige von seinem Innenleben geplagte Ermittler, dem auch noch aufgedrückt wird, dass sein einziger Ziehsohn unter Mordverdacht steht. Er kämpft für Oelg und seine Liebe zu Rakel, doch der Autor mutet ihm auf seinem Weg so viel zu, dass es mir zu viel war. Der Fall ist sehr geschickt konstruiert und spannend, für mich aber einfach zu gemein, dass ist mehr als ich wissen oder lesen möchte. Fast ist es als hätte der Autor hier alles hineinlegen wollen, was er seinem Protagonisten zumuten und was dieser ertragen kann. Ich konnte mich jedoch nicht mit diesem Buch anfreunden und der fast schon ein wenig lieb gewonnene Harry Hole ist mir wieder entfremdet. Da weiß ich nicht, ob es für mich noch einen weiteren Hole geben kann. Doch möglicherweise möchte auch der Autor zu neuen Ufern aufbrechen.