Die Leute, die sie vorübergehen sahen
Das Buch erzählt von der 3jährigen Sal, die vom "Mann der den Boiler repariert hat" eines Tages einfach mitgenommen wird. Fortan lebt sie bei ihm, nennt ihn Daddy und bleibt, bis er eines Tages verschwindet. Da macht sie sich auf ihre lange Reise, auf der sie bei den verschiedensten Leuten lebt, vom Waschsalonbesitzer, zum Einsiedler, etc. Auf ihrem Weg verändert sie sich immer mehr, so dass sie zum Ende des Buches fast schon wie eine Erwachsene denkt und fühlt.
Es fällt mir sehr schwer, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben, da ich den Hintergrund nicht ganz verstanden habe. Sal zieht durch die Gegend, landet freiwillig bei allen möglichen Leuten und bleibt eigentlich immer dort, wo sie am wenigstens beachtet wird. Sie redet nicht gerne und will auch nicht "bemuttert" werden. Ihre Eltern bezeichnet sie nur noch als den Mann und die Frau, die sie haben gehen lassen, ihren "Entführer" hingegen nennt sie "Daddy" und will auch immer zu ihm zurück bzw. wartet sie immer darauf, dass er sie wieder findet.
In dem Buch fehlten mir die Emotionen, es war alles sehr distanziert geschrieben, sodass selbst zu der kleinen Sal irgendwie keine Sympathie aufgekommen ist. Ich war froh, dass das Buch nur gut 200 Seiten hat, ansonsten hätte ich es vermutlich nicht zu Ende gelesen. Auch ist es sehr verwunderlich, wie gut die kleine Sal angeblich alleine klar kommt und wie wenig sie ihre Eltern vermisst. Sehr unrealistisch meiner Meinung nach, denn jedes Kind in diesem Alter möchte doch bei seinen Eltern sein, zumal sie von ihnen ja scheinbar nicht schlecht behandelt wurde. Auch die Leute, bei denen Sal landet, werden größtenteils nur kurz vorgestellt, aber auch hier kann man sich nicht richtig ins Geschehen einfühlen.
Also von mir gibt es hier leider keine Kaufempfehlung. Den einzigen Stern gibt es von mir für das Thema, das mich eigentlich schon interessiert hat, auch die Leseprobe hatte mir nicht schlecht gefallen, aber für ein ganzes Buch fehlte mir dann doch die "Tiefe".
Es fällt mir sehr schwer, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben, da ich den Hintergrund nicht ganz verstanden habe. Sal zieht durch die Gegend, landet freiwillig bei allen möglichen Leuten und bleibt eigentlich immer dort, wo sie am wenigstens beachtet wird. Sie redet nicht gerne und will auch nicht "bemuttert" werden. Ihre Eltern bezeichnet sie nur noch als den Mann und die Frau, die sie haben gehen lassen, ihren "Entführer" hingegen nennt sie "Daddy" und will auch immer zu ihm zurück bzw. wartet sie immer darauf, dass er sie wieder findet.
In dem Buch fehlten mir die Emotionen, es war alles sehr distanziert geschrieben, sodass selbst zu der kleinen Sal irgendwie keine Sympathie aufgekommen ist. Ich war froh, dass das Buch nur gut 200 Seiten hat, ansonsten hätte ich es vermutlich nicht zu Ende gelesen. Auch ist es sehr verwunderlich, wie gut die kleine Sal angeblich alleine klar kommt und wie wenig sie ihre Eltern vermisst. Sehr unrealistisch meiner Meinung nach, denn jedes Kind in diesem Alter möchte doch bei seinen Eltern sein, zumal sie von ihnen ja scheinbar nicht schlecht behandelt wurde. Auch die Leute, bei denen Sal landet, werden größtenteils nur kurz vorgestellt, aber auch hier kann man sich nicht richtig ins Geschehen einfühlen.
Also von mir gibt es hier leider keine Kaufempfehlung. Den einzigen Stern gibt es von mir für das Thema, das mich eigentlich schon interessiert hat, auch die Leseprobe hatte mir nicht schlecht gefallen, aber für ein ganzes Buch fehlte mir dann doch die "Tiefe".